Mehl

Mehl einkaufen

Mehl ist ein praktisches Pulver aus gemahlenen Getreidekörnern. Wurde es früher noch in richtigen Mühlen gemahlen, wird es inzwischen fast ausschließlich maschinell hergestellt. Das gemahlene Korn kommt von Getreidesorten wie zum Beispiel Roggen, Weizen und Dinkel. Vollkornmehl unterscheidet sich von dem herkömmlichen sehr weißen Mehl dadurch, dass es nicht noch extra ausgesiebt wurde. Das heißt, dass das ganze Korn mit Schale und Kerninnerem mit ins Mehl kommt. Somit bleiben viele Vitamine, Fette, Mineralien und Ballaststoffe dem Vollkornmehl erhalten, die im sogenannten Auszugsmehl aussortiert wurden. Aber auch das Vollkornmehl verliert seine Vitamine, wenn es zu lang im Regal steht. Mehl wird in verschiedene Type eingeteilt. Je niedriger die Typzahl, desto heller und mineralstoffärmer das Mehl. Wichtig, wofür man welches Mehl verwendet sind die Bezeichnungen „glatt“, „griffig“ und „Universalmehl“, was eine Mischung aus beiden ist. Die Bezeichnungen beschreiben den Mahlgrad, der wichtig ist, um verschiedene Teigwaren herzustellen.

Mehl lagern

Mehl sollte man unbedingt trocken und dunkel lagern. Am besten stellen Sie es nicht direkt neben Kaffee oder andere geruchsintensive Lebensmittel, denn das Mehl nimmt die Aromen der Umgebung sehr schnell auf. Lagern Sie Mehl auch nicht in der Nähe vom Herd oder der Spülmaschine, wo es heiß und feucht werden kann. Wenn Mehl zu lange gelagert wird, kann es nicht nur Inhaltsstoffe verlieren, sondern auch Besuch von Mehlwürmern oder Lebensmittelmotten bekommen. In dem Fall müssen Sie das Mehl sofort wegschmeißen und das Fach gut reinigen.

Mehl haltbar machen

Bei der Haltbarkeit kommt es neben der richtigen Lagerung darauf an, welches Mehl Sie daheim stehen haben. Vollkornmehl wird aufgrund seines hohen Fettanteils früher schlecht, Weissmehl ist praktisch unbegrenzt haltbar. Mehl sollte in luftdichten Behälter wie Plastikdosen gelagert werden, damit keine Insekten eindringen können und das Mehl keine Gerüche annimmt. Mehl sollte auch nicht neben Ofen (Temperaturschwankungen) oder der Spülmaschine (Feuchtigkeit) gelagert werden.

Sollte das Mehl mit der Zeit klumpig geworden sein, kann es vor der Verwendung gesiebt werden. Finden Sie aber Schimmel ist die gesamte Mehlmenge zu entsorgen.

Reste verwerten von Mehl

Um sein Mehl loszuwerden führt man es vorzugsweise seiner angedachten Funktion zu. Ob Kuchen, Kekse, Nudeln oder Brot ist dabei Ihrem Geschmack überlassen. Mehl lässt sich auch in vielen Gerichten gut kombinieren, falls Sie kleinere Mengen verschiedener Mehlsorten haben.

 

 

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