Gemeinsam für MUTTER ERDE
Die Initiative
MUTTER ERDE ist ein Zusammenschluss des ORF und der führenden Umwelt- und Naturschutzorganisationen Österreichs – Alpenverein, BirdLife, GLOBAL 2000, Greenpeace, Naturfreunde, Naturschutzbund, VCÖ und WWF. Jedes Jahr wird ein anderes relevantes Umweltthema ins Zentrum der gemeinsamen Aktivitäten gestellt. Ziel ist, Bewusstsein für die Umwelt zu schaffen, Menschen zum Handeln zu bewegen und Umwelt- und Naturschutzprojekte zu unterstützen.
„Verwenden statt Verschwenden“ ist nach Wasser (2014), Bienen (2015), Lebensmittelverschwendung (2016), Klimaschutz (2017) und Landwirtschaft (2018) bereits der sechste gemeinsame Themenschwerpunkt. Die zentralen Themen des diesjährigen Schwerpunktes widmen sich der Wegwerfgesellschaft und den Folgen unseres Konsums. Inhaltlich stehen dabei folgende Themen im Mittelpunkt: Textilien, Elektroschrott und Einwegverpackungen.
Wir von MUTTER ERDE setzen uns gemeinsam mit unseren Partnern 2019 für eine Bewusstseinsbildung zu den Themen „Verhalten“, Umweltschutz und Nachhaltigkeit ein. Wir informieren mit Wissenswerten, Zahlen und Fakten, bieten nützliche Tipps für jeden Tag und benennen jene, die uns dieses ressourcenschonende Weise bereits vorleben. Wir alle haben mit unserem Konsumverhalten die Zukunft unserer Erde in der Hand. Fangen wir heute damit an, die Ressourcen unserer Erde zu schonen. Gemeinsam können wir es schaffen!
MUTTER ERDE wird unterstützt von Tchibo, Kronen Zeitung und Lidl Österreich.
Der Verein
Gründer und ordentliche Mitglieder des gemeinsamen Vereins sind der ORF, GLOBAL 2000, Greenpeace und der WWF. Partner sind Alpenverein, BirdLife, Naturfreunde, Naturschutzbund und VCÖ.
Die Gründer stellen jeweils ein Mitglied im Vorstand und im Expertenbeirat, die Partner nur im Expertenbeirat. Der Expertenbeirat ist das inhaltliche Fundament von MUTTER ERDE und für Themenauswahl und Projektmittelvergabe verantwortlich.
Vorstandsmitglieder
Dr. Alexander Wrabetz, Vorstandsvorsitzender
Reinhard Uhrig, Vorstandsvorsitzender-Stv
Mag. Alexander Egit, Finanzverantwortlicher
Andrea Johanides, Finanzverantwortlicher-Stv.
Mitglieder des Expertenbeirats
Hanna Simons, WWF Österreich
Ulla Rasmussen, VCÖ
Christof Kuhn, BirdLife
Manuela Brachmaier, Österreichischer Alpenverein
Regina Hrbek, Naturfreunde Österreich
Gernot Neuwirth, Naturschutzbund Österreich
Nunu Kaller, Greenpeace
Johannes Wahlmüller, GLOBAL 2000
Sigrid Stagl, Ökologische Ökonomie WU Wien
Karl Steininger, Wegener Center UNI Graz
Weiterführende Informationen
Statuten
Jahres- und Finanzbericht 2014
Jahres- und Finanzbericht 2015
Jahres und Finanzbericht 2016
Jahres und Finanzbericht 2017
Initiatoren im Detail
Naturfreunde
Die Naturfreunde engagieren sich für einen schonenden Umgang mit der Natur und Umwelt. So waren sie Wegbereiter aller Nationalparks in Österreich, besonders aktiv engagierten sie sich bei der Schaffung des Nationalparks Hohe Tauern. Sie sind naturverträglich aktiv und veröffentlichen laufend Tipps für eine umweltgerechte Ausübung von Outdoor-Sportarten. Gegenüber der Politik vertreten sie die Interessen aller in der Natur Erholung suchenden Menschen.
WWF
Der WWF ist eine der größten und erfahrensten Naturschutzorganisationen der Welt und in mehr als 100 Ländern aktiv. Der WWF will der weltweiten Naturzerstörung Einhalt gebieten und eine Zukunft gestalten, in der Mensch und Natur in Harmonie leben. Dazu muss die biologische Vielfalt der Erde bewahrt, die Nutzung erneuerbarer Ressourcen vorangetrieben, Umweltverschmutzung verringert und verschwenderischer Konsum eingedämmt werden.
Greenpeace
Mit Büros in über 40 Ländern ist Greenpeace weltweit aktiv. Ziel ist es, Umweltzerstörung zu verhindern, Verhaltensweisen zu ändern und Lösungen im Sinne der Umwelt durchzusetzen. Unermüdlich und friedlich setzt sich Greenpeace weltweit gegen Umweltverbrechen ein: Ob für den Schutz des Lebensraums Meer, das Klima, Regenwälder oder Bienen, oder im Kampf gegen Atomenergie, Gentechnik oder Umweltgifte.
Österreichischer Rundfunk
Für den ORF als öffentlich-rechtliches Medienunternehmen sind Umweltschutz und Nachhaltigkeit zentrale Zukunftsthemen, denen der ORF seit Langem breiten Raum in Radio, Fernsehen und Online gibt. Mit der Initiative MUTTER ERDE möchte der ORF gemeinsam mit seinen Partnern seine Funktion als mediale Informationsplattform in diesem Bereich weiterentwickeln. Als „Rundfunk der Gesellschaft“ will der ORF mit MUTTER ERDE die Österreicherinnen und Österreicher über Natur- und Umweltschutz sowie die Prinzipien der Nachhaltigkeit informieren, objektiv und unabhängig alle Facetten ausleuchten und zur Bewusstseinsbildung beitragen.
GLOBAL 2000
GLOBAL 2000 ist Österreichs unabhängige Umweltschutzorganisation im globalen Friends of the Earth-Netzwerk. Die Organisation kämpft für eine intakte Umwelt, eine zukunftsfähige Gesellschaft und nachhaltiges Wirtschaften. Aktiver Umweltschutz bedeutet für GLOBAL 2000 mehr Lebensqualität, Verantwortung wahrzunehmen und sich für eine gesunde und lebenswerte Umwelt einzusetzen.
Naturschutzbund
Der Naturschutzbund hat in Österreich rund 80.000 naturliebende Mitglieder mit einem gemeinsamen Ziel: Die Erhaltung einer vielfältigen Pflanzen- und Tierwelt für uns und kommende Generationen! Sie wollen unser Naturerbe erhalten, gefährdete Lebensräume und Arten langfristig sichern und mehr Natur in Kulturlandschaft, Wald und Siedlungen erreichen. Das tut er in der Erkenntnis, dass wir Menschen mit allen Lebewesen auf dieser Erde untrennbar verbunden sind.
Österreichischer Alpenverein
Der Österreichische Alpenverein als „Anwalt der Alpen“ hat sich in den letzten 150 Jahren Mitsprache in der alpinen Raumordnung erkämpft und sich als das ökologische Gewissen in alpinen Umweltfragen etabliert. Er ist Pate und Partner alpiner Nationalparks und anderer Schutzgebiete. Engagierte Mitglieder arbeiten an Umweltbaustellen und Bergwaldprojekten mit. Als größter alpiner Verein und größte Jugendorganisation Österreichs mit mehr als 500.000 Mitgliedern setzt sich der ÖAV Aufgabenschwerpunkte in den Bereichen des umfassenden Naturschutzes, der Alpinen Raumordnung, der Alpenkonvention und der Umweltbildung.
VCÖ – Mobilität mit Zukunft
Der VCÖ setzt sich seit seiner Gründung im Jahr 1988 für eine ökologisch verträgliche, sozial gerechte und ökonomisch effiziente Mobilität ein. Das Ziel des VCÖ ist ein Verkehrssystem, das allen Menschen faire Mobilitätschancen ermöglicht und die Belastungen für Mensch und Umwelt durch den Verkehr – wie Lärm, Abgase und CO2-Emissionen- verringert. Ein Verkehrssystem, für das sich der VCÖ einsetzt, ist Ausdruck einer lebenswerten Welt, nützt den Menschen, schont die Umwelt und ermöglicht eine nachhaltige Wirtschaftsweise. Der VCÖ ist auf EU-Ebene im Dachverband „European Federation for Transport and Environment“ (T&E) tätig. T&E setzt sich auf europäischer und internationaler Ebene für nachhaltigen Verkehr ein.
BirdLife
BirdLife Österreich gehört zum weltweit größten Netzwerk von Natur- und Vogelschutz-Organisationen in über 100 Ländern. BirdLife ist als gemeinnütziger Verein die größte und einzige bundesweit tätige ornithologische Vereinigung Österreichs. Sie verwirklicht wissenschaftlich fundierte Natur-und Vogelschutzprojekte für Artenschutz, Erhaltung von Schutzgebieten, Sicherung von Lebensräumen und Bewusstseinsbildung und Lobbying.