Auch für den aktuellen Schwerpunkt Lebensmittelverschwendung erhält MUTTER ERDE Unterstützung von Tchibo/Eduscho.
Nachhaltigkeit wird bei unserem Partner Groß geschrieben. So hat sich Tchibo/Eduscho schon 2015 der Reduktion von Einweg Plastiksackerl verschrieben und mit 2016 eine weitere nachhaltige alternative Tragehilfe auf den Markt gebracht – die Recycling PET Taschen. Mit dem Kauf dieser Tasche wird die Initiative MUTTER ERDE unterstützt.
350 Mio. Plastiksackerl sind zuviel
In Österreich fallen jährlich 350 Mio. Plastiksackerl an. Für ihre Herstellung wird Öl und Energie benötigt, Ein durchschnittliches Sackerl wird im Schnitt nur 12 Minuten benutzt. Es dauert aber 100 bis 400 Jahre bis es abgebaut ist. Ein dramatisches Missverhältnis, und hochwertige und langlebige Taschen wie die von Tchibo/Eduscho sind definitiv ein begrüßenswerter Ersatz.
Essen verschwenden ist Mist.
Findet auch Tchibo/Eduscho und widmet sich auch gleich selbst dem Thema Lebensmittelverschwendung und zwar in seinem Blog und in seinem Sortiment. Wie jede einzelne von Ihnen mithelfen kann, erfahren Sie nicht nur unter den MUTTER ERDE Tipps sondern auch ab sofort wöchentlich auf dem Tchibo/Eduscho Blog gegen Lebensmittelverschwendung. Dort finden Sie Tipps zum bewussten Einkaufen, der richtigen Lagerung von Lebensmitteln oder dem Mindesthaltbarkeitsdatum.
Wir danken Tchibo/Eduscho für die ausgezeichnete Zusammenarbeit und die wertvolle Unterstützung!
Tchibo/Eduscho ist gegen Lebensmittelverschwendung? Wirklich???
Hier eine Geschichte aus dem wahren Leben: Wir haben eine Bäckerei in Oberösterreich und führten bis letztes Jahr Eduscho Kaffee. Wir bestellten auf Grund unserer Erfahrung immer soviel wie wir brauchten, kaum ein Kaffee überschritt das Ablaufdatum.
Dann entschied Tchibo/Eduscho uns Vertriebspartnern das Sortiment vorzuschreiben. Ein Vertreter kam vorbei um uns das neue System zu erläutern. Wir sollten viele unterschiedliche Sorten immer im Sortiment im Regal sein (das Aussehen des Regals war auch festgelegt, egal ob es in den vorhandenen Ladenbau integriert werden kann). Auf meinen Einwand, dass wir eine kleine Bäckerei sind und ich von vornherein weiß (aus Erfahrung), dass gewisse Sorten (Spezielkaffee) nicht verkauft werden, erwiderte der Vertreter ich könne diese Kaffees ja zurückschicken. Was sie dann damit machen? Seine Antwort: vernichten. Ich hab dann zusammenfassend gefragt: Also ich weiß schon bei der Bestellung dass ich den Kaffee wieder zurück schicke (2 x Transport) und ihr ihn dann vernichten müsst, ist das logisch? Die Antwort: Ich soll nicht so blauäugig sein, so ist das heute nun mal!!
Ok, so ist das nun mal. Das wollten wir nicht akzeptieren. Wir haben die Zusammenarbeit mit Eduscho beendet.
Als ich jetzt gesehen habe, dass Tchibo/Eduscho Partner von „Mutter Erde“ zum Thema Lebensmittelverschwendung ist, hab ich mich sehr gewundert. Für mich leider da leider die Glaubwürdigkeit der Aktion darunter!
Liebe Marianne,
danke für Ihr Feedback, das wir intern an die zuständigen Kollegen weiter geleitet haben.
Wir stellen immer die Bedürfnisse und Wünsche unserer Kunden in den Mittelpunkt. So ist es uns wichtig, dass der Verbraucher egal ob er beim Bäcker, in der Filiale oder im Lebensmitteleinzelhandel einkauft unseren Kaffee frisch, unseren Qualitätsansprüchen entsprechend und zum selben Preis vorfindet. Kaffee ist ein qualitativ hochwertiges Lebensmittel, mit dem sorgsam umgegangen und das bewusst genossen wird. Durch die Präsentation unseres Sortiments in einem eigenen Tchibo/Eduscho Regal ist für den Kunden die Wiedererkennung der Marken unabhängig vom Einkaufsort gegeben. Bezüglich des Sortiments werden regionale Gegebenheiten bei unseren Kooperationspartner berücksichtigt. Sollte Kaffee bei einem Partner dennoch ablaufen, wird dieser zurückgenommen und verwertet.
Mit freundlichen Grüßen,
Ihr Tchibo/Eduscho Team