ORF-Generaldirektor Wrabetz: „ORF macht Klimaschutz seit zehn Jahren erfolgreich zum Thema!“

„2° sind mehr, als du denkst“ lautet das Motto des diesjährigen MUTTER ERDE-Schwerpunkts, den ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz, DI Dr. Hildegard Aichberger, Geschäftsführerin von MUTTER ERDE, und Leonore Gewessler, Vorstand von MUTTER ERDE und GLOBAL 2000-Geschäftsführerin, am Montag, dem 8. Mai, im Rahmen eines Pressegesprächs vorstellten. Die ORF-Schwerpunktwoche findet vom 26. Mai bis 2. Juni in allen ORF-Medien in Fernsehen und Radio sowie online und im Teletext statt. Die TV- und Hörfunkspots im Rahmen der Kampagne starten am 8. Mai 2017.

ORF-Generaldirektor Dr. Alexander Wrabetz: „Vor zehn Jahren haben wir das Thema ‚Nachhaltigkeit‘ als Schwerpunkt im ORF verankert und seither mit einer Vielzahl von Initiativen ein Millionenpublikum erreicht und informiert: Unter anderem haben wir zehn multimediale Programmschwerpunkte zu Themen wie ‚Wasser‘, ‚Klima‘ oder ‚Lebensmittelverschwendung‘ gesetzt, den ‚Österreichischen Klimaschutzpreis‘ gemeinsam mit dem Umweltministerium ins Leben gerufen, den ‚Eurovision Song Contest‘ erstmals in seiner Geschichte als Green Event veranstaltet und die Initiative MUTTER ERDE gemeinsam mit den heimischen Umweltschutz-NGOs etabliert. Mit dem diesjährigen MUTTER ERDE Schwerpunkt zu Klimawandel setzen wir diesen Weg konsequent fort und wollen als ‚Rundfunk der Gesellschaft‘ zu Bewusstseinsbildung und Information über dieses zentrale Zukunftsthema beitragen.“

 

Am 4. November 2016 ist das Pariser Klimaschutzabkommen in Kraft getreten. Somit gibt es erstmals einen weltweit verbindlichen Klimavertrag, welcher alle Staaten der Erde zur aktiven Klimaschutzpolitik verpflichtet. Kern dieses Abkommens ist es, den weltweiten Temperaturanstieg auf deutlich unter 2°C zu begrenzen und Anstrengungen zu unternehmen, 1,5°C nicht zu übersteigen. Leonore Gewessler, Vorstand von MUTTER ERDE und GLOBAL 2000-Geschäftsführerin: „Die Umsetzung des Pariser Klimaschutzabkommens ist unsere letzte Chance, die globale Erwärmung auf ein für die Menschheit verträgliches Maß einzudämmen. Damit das gelingen kann, müssen wir weltweit und in Österreich innerhalb nur einer Generation aus fossiler Energie aussteigen. Mit dem heurigen MUTTER ERDE-Schwerpunkt wollen wir zeigen, was dazu getan werden muss. Wir alle haben es in der Hand – nutzen wir diese einmalige Chance, Mutter Erde zu schützen.“

 

„Die Herausforderungen, die mit der Umsetzung des Weltklimavertrags auf uns zukommen, sind groß. Und mit jedem Jahr, das verstreicht, wird es schwieriger und teurer. Umso wichtiger ist es, jetzt dafür Bewusstsein zu schaffen“, so Hildegard Aichberger, Geschäftsführerin von MUTTER ERDE. „Im kommenden Monat wird es eine Vielzahl von Aktivitäten der MUTTER ERDE-Partnerinnen und -Partner geben mit dem Höhepunkt einer ORF-Schwerpunktwoche, um das gemeinsame Ziel – dem Klimaschutz in Österreich Rückenwind zu verleihen – zu erreichen.“

 

ORF-Schwerpunktwoche zu Klimawandel und den Herausforderungen am Weg in eine „erneuerbare“ Zukunft

 

Im Rahmen der Initiative präsentiert der ORF zwischen Freitag, dem 26. Mai, und Freitag, dem 2. Juni 2017, in allen seinen Medien eine Schwerpunktwoche zum Thema „Klimaerwärmung und Klimaschutz“: Auf dem Programm stehen u. a. die „Universum“-Dokumentation „Eisige Welten – Das Reich der Kälte im Bann des Klimas“ (30. Mai, 20.15 Uhr, ORF 2) über die beschleunigten klimatischen Veränderungen in der arktischen und antarktischen Wildnis und Yann Arthus-Bertrands filmische „DOKeins“-Entdeckungsreise „Faszination Erde – Der Blick von oben“ (31. Mai, 20.15 Uhr, ORF eins), die in eindrucksvollen Flugaufnahmen u. a. zu allen „Brennpunkten“ der Welt führt – von schmelzenden Polen zum sterbenden Regenwald. Mit Maßnahmen, die heute gesetzt werden müssen, damit wir in 25 Jahren nicht von den neuen Klimabedingungen überrollt werden, beschäftigt sich die „Am Schauplatz“-Reportage „Viel zu heiß für diese Welt“ am 1. Juni (21.05 Uhr, ORF 2).

 

Mehr zum Thema bieten außerdem „Universum History“ in „Arche Noah – Mythos und Wahrheit (26. Mai), das ORF-Frühfernsehen „Guten Morgen Österreich“ (29. Mai), der „Report“ sowie „kreuz und quer“ mit „Fleischlos die Welt retten – Vera goes Veggie“ (30. Mai), die „WELTjournal“- bzw. „WELTjournal +“-Reportagen „Europa – Zukunft ohne Auto“ und „Megasmog – Städte in Atemnot“ sowie Hubert Canavals im Rahmen des Film/Fernseh-Abkommens vom ORF kofinanzierter Dokumentarfilm „Macht Energie“ (31. Mai), das ORF-Wirtschaftsmagazin „Eco“ (1. Juni), das ORF-Kinderprogramm „Hallo okidoki“ und die „heute“-Familie.

 

ORF III widmet dem „Mutter Erde“-Schwerpunkt am 29. Mai einen Thementag – u. a. mit den Dokumentationen „Wetterküche Alpen“ (20.15 Uhr), „Die Abgaslüge – Wie Autoindustrie und Politik uns krank machen“ und „Das Geschäft mit dem Wetter“ sowie einem „Talk mit Ingrid Thurnher“.

 

Die Klimaerwärmung ist auch zentrales Thema für Ö1: Die „Dimensionen“ berichten u. a. über „neue Technologien für den Schutz der Meere“, „Umfehdetes Grün – Bäume in der Stadt“ und dokumentieren, „wie Wolken das Klima beeinflussen“ (1. Juni).

 

Auch die ORF-Landesstudios nehmen sich des Themas Klimaerwärmung an. Neben aktueller Berichterstattung des ORF.at-Netzwerks bieten die Website muttererde.ORF.at und der ORF TELETEXT ein begleitendes Serviceangebot zur ORF-Aktionswoche mit einem Überblick über die Sendungen und deren Inhalte. Auf der Videoplattform ORF-TVthek werden zahlreiche Sendungen der Aktionswoche als Live-Stream gezeigt, darüber hinaus fasst ein Video-on-Demand-Themenschwerpunkt die vielfältigen TV-Programmelemente zusammen. Die „ORF nachlese“ widmet sich in der Mai-Ausgabe dem Klimaschutz.

 

Die Initiative MUTTER ERDE wurde 2014 vom ORF und den führenden Umwelt- und Naturschutzorganisationen Österreichs ins Leben gerufen. Sie wird vom Verein „Umweltinitiative Wir für die Welt“ getragen, das sind der ORF, Greenpeace, GLOBAL 2000, WWF, Naturfreunde, VCÖ, Alpenverein, Naturschutzbund und Birdlife. Gemeinsames Ziel ist es, Nachhaltigkeit zum Thema zu machen, zu informieren und Spenden für Umweltschutzprojekte zu sammeln.

 

MUTTER ERDE wird 2017 von der Kronen Zeitung, Lidl Österreich und Tchibo/Eduscho unterstützt. MUTTER ERDE dankt allen Partnern!

 

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